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10 Tipps zum sicheren Wandern und Bergsteigen
- Gesund in die Berge: regelmäßiges Tempo und realistische Selbsteinschätzung sind essenziell.
- Sorgfältige Planung: über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und Wetterverhältnisse informieren.
- Vollständige Ausrüstung: Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso wie Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Notruf 112). Karte, Apps oder GPS unterstützen die Orientierung.
- Passendes Schuhwerk: stabile Wanderschuhe verbessern die Trittsicherheit.
- Trittsicherheit: Achtsames gehen und angepasstes Tempo verhindern Ausrutschen oder Stolpern.
- Auf markierten Wegen bleiben: Abkürzungen vermeiden und auf den Wegen bleiben.
- Regelmäßige Pausen: um die Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten Pausen machen und genügend Essen und Trinken.
- Verantwortung für Kinder: Abwechslung und Entdecken stehen im Vordergrund. Ausgesetzte Touren sind für Kinder nicht geeignet.
- Kleine Gruppen: gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Dritte Personen über Tour informieren.
- Respekt für Natur und Umwelt: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Tiere nicht stören und Pflanzen unberührt lassen.
Tipps für die Begegnung mit Wildtieren
- Auf dem markierten Routen und Wegen bleiben
Wildtiere bringen Wanderwege mit der Präsenz von Menschen in Verbindung und meiden diese. - Ruhezeiten respektieren
Während der Nahrungsaufnahme, vor allem in den frühen Morgen- und in den späten Abendstunden, sollte man Wildtiere nicht stören. Plane deine Wanderung so, dass du wieder vor Einbruch der Dunkelheit zurück bist. - Hunde anleinen
Hunde sollen im Wald an der Leine gehen, auch wenn sie noch so folgsam sind. Gerade im Mai und Juni werden immer wieder Rehe von Hunde gerissen. Auch bei der Begegnung mit einem Bären oder Wolf kann der Hund zum Opfer des Angriffs werden. - Müll nach Hause nehmen
Müll birgt eine große Verletzungsgefahr für Wildtiere. Scherben, Becher oder Plastiktaschen können Tiere verletzen. - Ausweichen
Bei einer direkten Begegnung mit Wildtieren solltest du ausweichen. Die meisten Tiere sind ungefährlich, solange du dich ruhig verhaltest. - Nicht berühren
Wenn ein Wildtier keine Scheu zeigt, fasse es auf keinen Fall an. Dasselbe gilt für tote Tiere. Verständige die örtlichen Jagdaufseher oder die Polizei. - Jungtiere nicht streicheln
Jungtiere sollten nicht berührt werden. Wenn Jungtiere nach Menschen riechen, werden es von der Mutter verstoßen.
Zum geltenden Jagdgesetz
Geschützte Tier- und Pflanzenarten
in Südtirol
Das Landes-Naturschutzgesetz 6/2010 regelt den Schutz der wild lebenden Tiere, der wild wachsenden Pflanzen, ihrer Lebensräume sowie den Schutz von Fossilien und Mineralien.
Helfe auch du mit, unsere Natur und Umwelt zu schützen!